Dülmener 

Herkunft Deutschland
Stockmaß 125 bis 130 cm
Farben Mausfarben und Dunkelbraune
Charakter lernwillig, intelligent, gutmütig

 

Das Dülmener-Pony wurde 1316 erstmals erwähnt. Es ist eine der drei in freier Wildbahn lebenden Rassen Deutschlands.

Sie werden daher auch als Dülmener Wildpferde bezeichnet. Die beiden anderen Herden sind die Lehmkuhlener und die Arenberg-Nordkirchener.

Die wilde Herde ist seit dem 19. Jahrhundert im Besitz des Herzogs von Croy. Die Tiere leben in einem ca. 350 Hektar großen Wildgehege westlich von Dülmen.

Die Herde besteht aus Stuten und Fohlen. Die Hengste werden ausgesondert und verkauft.

Die Dülmener wurden mit Ponyhengsten aus Spanien, Polen und England gekreuzt.

Die Tiere haben meist einen Aalstrich und eine dichte, schöne Mähne und einen langen Schweif. Der Körper ist eher eckig mit einer schrägen Schulter. Der Kopf ist nicht sehr groß, die Ohren sind klein.

Dülmener Wildpferde sind zuverlässig, intelligent und ausgeglichen. Daher sind sie besonders als Kinder- und Jugendreitpferde beliebt. Sie können jedoch auch von leichten Erwachsenen geritten werden.