Trabrennen

Trabrennen sind nach wie vor der absolute Klassiker im Bereich der Sportwetten. Schließlich gründet die Tradition dieser Wetten auf den Pferdesport.

Denn seit dem späten 18. Jahrhundert, als die ersten Trabrennen auf offiziellen Rennbahnen mit Zeitmessung durchgeführt wurden, werden die Kosten für die jeweilige Veranstaltung und die Preisgelder zu einem großen Teil über Pferdewetten finanziert. Auch die Rennen in Deutschland sind für Sportwetten attraktiv, wie etwa das Jahr 2012 zeigt: Insgesamt wurde in diesem Jahr ein Umsatz von 15 Millionen Euro über Pferdewetten gemacht.

Beliebt bei Wettfreunden

Dank zahlreicher Anbieter im Netz erfreuen sich Sport- und insbesondere Pferdewetten nach wie vor ungebrochener Beliebtheit. Doch wer einmal selbst eine Sportwette platzieren möchte, sollte einige Punkte beachten, wenn er seine Chancen auf einen attraktiven Gewinn steigern möchte.

Den richtigen Anbieter wählen. Wer zum ersten Mal eine Sportwette platzieren möchte, dürfte zunächst einmal überrascht von der Vielzahl der Anbieter sein, die attraktive Boni für Neukunden bieten. Auf der Seite sportwettebonus.net finden Interessierte einen Überblick über die aktuellen Bonusangebote der Wettanbieter. Die Experten dieser Plattform testen für die Freunde von Sportwetten verschiedene Sportarten sowie die Rahmenbedingungen. Dadurch kann jeder genau die Plattform finden, die ihm die besten Konditionen anbieten kann.

Einsteiger und Wettprofis, die sich für die besten Wettquoten und die Gewinnchancen interessieren, sollten dem Link zu Open Odds folgen. Dort finden sie neben einer gründlichen Analyse des aktuellen Wettangebotes auch verschiedene Tipps rund um die Sportwette sowie zahlreiche News zum Thema.

Mit Informationen zum Wetterfolg

Für Profis ist das eine Selbstverständlichkeit, die auch Anfänger beachten sollten: Die aktuellen Wettquoten sagen noch lange nichts über die tatsächlichen Siegeschancen eines Trabers aus. Wichtige Faktoren, die über Sieg und Niederlage entscheiden, sind neben der Tagesform und dem allgemeinen Gesundheitszustand auch die Frage, wer das Tier reitet und trainiert. Wer eine Wette im Trabrennsport platzieren möchte, sollte sich also im Vorfeld gründlich informieren und stets auf dem Laufenden halten.

Warum ist der Trainer wichtig?

Jeder Trainer arbeitet nach unterschiedlichen Methoden, die im Idealfall optimal auf Reiter und Pferd zugeschnitten sind. Es ist aber nicht gewährleistet, dass selbst bei erfolgreichen Tieren, Reitern und Trainern die Chemie zwischen den Beteiligten stimmt. Ein Paradebeispiel dafür ist der Hengst Totilas, der zeitweise Rekorde in den drei schwersten Dressurprüfungen hielt, aber nach einem Besitzer-, Reiter- und Trainerwechsel keine nennenswerten Erfolge mehr feiern konnte.

Das sind Deutschlands erfolgreichste Trainer

Als sehr bekannt in der Traberszene gilt Josef Sparber, der heute in Taufkirchen bei München lebt und arbeitet. Dort trainiert er neben Rennpferden auch Pferde für den Freizeitbereich.
Die größten Erfolge feierte der Straubinger Gerhard Biendl in den 1990er Jahren, als er das Traber-Derby und das Championat mehrfach gewann. Zusammen mit seinem Bruder Helmut genießt er einen hervorragenden Ruf als Trainer.

Romas Matzky trainiert auf seinem eigenen Gestüt in Schöneiche nahe Berlin. Das Gelände ist vor allem auf die Bedürfnisse von Trabern zugeschnitten.

Mehr als 600 Siege kann Wolfgang Nimczyk für sich verbuchen. Der Vater des erfolgreichen Michael Nimczyk arbeitet heute in Mönchengladbach.

Die wichtigsten Sportstätten in Deutschland

Die zahlreichen Trabrennbahnen in Deutschland sorgen dafür, dass Pferdesportbegeisterte und Wettfreunde ein breit gefächertes Angebot vorfinden. Geprägt wird die Landschaft des Trabrennsports in Deutschland vor allem von den großen Trabrennbahnen wie Karlshorst und Mariendorf in Berlin, Hamburg Bahrenfeld, Gelsenkirchen und München-Daglfing.

Darüber hinaus gibt es deutschlandweit eine Vielzahl an weiteren Trabrennbahnen, die als besondere Perlen des Trabrennsports gelten. Dazu gehört beispielsweise die Trabrennbahn in Straubing mit ihrer besonders langen Tradition. Denn schon im 14. Jahrhundert fanden in der Stadt im Gäuboden regelmäßig Pferderennen statt. Im Mai 1873 wurde schließlich der erste Trabrennverein gegründet, der bereits im Oktober desselben Jahres das erste Trabrennen, verbunden mit einem großen Fest, auf dem heutigen Volksfestplatz organisierte.

Die Trabrennbahn in Recklinghausen zählt zu den schnellsten Rennstrecken in ganz Europa. Die Rennbahn selbst ist 1.200 Meter lang, zudem steht auf der Anlage eine 3.200 Meter lange Trainingsbahn zur Verfügung.

Die Trabrennbahn in Dinslaken wurde als einzige Rennbahn mit einer Halbmeilen-Distanz in den 1950er Jahren rund um das frühere Landgut Haus Bärenkamp gebaut. Obwohl sie mit der Distanz von etwa 800 Metern Deutschlands kürzeste Rennbahn ist, schätzen die Freunde des Trabrennsports das besondere Flair, das in der Anlage herrscht.

Die älteste Trabrennbahn Deutschlands befindet sich nicht, wie man vielleicht meinen möchte, in Straubing, sondern in Mönchengladbach. Auf der heutigen Trabrennbahn wurden bereits anno 1892 die ersten Trabrennen ausgetragen. 1922 schien das Ende dieser Trabrennbahn besiegelt, als die Holztribüne während des Rennens einstürzte. Doch die Anlage wurde nach dem Zweiten Weltkrieg umfassend ausgebaut und erweitert.

Diese Anlage präsentiert sich besonders kinderfreundlich, an den Renntagen hat ein Kinderparadies seine Pforten geöffnet, zudem steht ein Streichelzoo offen.