Andalusier

Andalusier

Herkunft Spanien
Stockmaß 150 bis 165 cm
Farben Schimmel, selten Rappe, Brauner
Charakter gutmütig, gelehrig

 

 

Die Heimat dieser Rasse ist Andalusien, die südlichste Region Spaniens, von der sie auch ihren Namen hat.

Der Ursprung des Andalusiers ist wissenschaftlich nicht genau feststellbar. Er kann vom iberischen Equus abstammen oder, was wahrscheinlicher ist, von Berbern und Arabern. Diese gelangten während der Zeit der Maurenherrschaft nach Spanien.

Neben dem Araber und dem Berber ist der Andalusier die dritte prägende Pferderasse der Welt.

Der Andalusier hat einen ähnlichen Kopf wie der Berber. Den kräftigen Hals trägt er hoch. Der Rücken ist gerade und kurz, die Kruppe ist schön rund. Ein typisches Merkmal dieser Rasse sind der lange, seidige Schweif und die volle Mähne.

Andalusier sind sehr schöne Reitpferde und gehen ausgezeichnet in den verschiedenen Gangarten. Diese werden schwungvoll, leicht und rhythmisch ausgeführt.

Andalusier sind ausgeglichen und haben ein auffälliges Springvermögen. Zudem haben sie eine enorme Ausdauer und Stärke.

Der Andalusier ist bestens für die Hohe Schule geeignet. Er wird hierfür aufgrund seiner Eleganz, Energie, seiner bemerkenswerten Versammlungsfähigkeit und seiner schwungvollen Gangarten bevorzugt eingesetzt.