Appaloosa
Herkunft | USA |
Stockmaß | 145 bis 156 cm |
Farben | alle (aber immer gescheckt) |
Charakter | freundlich, ruhig, sensibel |
Der Appaloosa stammt von spanischen Pferden der Konquistadoren ab. Die Indianer, vor allem der Stamm der Nez-Percé, haben die verwilderten Pferde dann selektiv weitergezüchtet.
1872 wurde der Stamm der Nez-Percè durch die amerikanischen Truppen besiegt und eine Herde von etwa 200 Pferden gelangte in die Hände der Weißen. Diese führten die Zucht fort.
Der Appaloosa ist ein harmonisches und sympathisches Pferd. Charakteristisch ist seine ungewöhnliche Fellzeichnung. Sie kommt in den verschiedensten Variationen vor.
Der Körperbau ähnelt dem eines typischen Westernpferdes. Das Gebäude ist eher quadratisch. Der Kopf ist eher klein und der Hals kräftig und schlank. Die Augen haben einen weißen Ring um die Iris und werden auch als Menschenauge bezeichnet.
Die Haut auf der Nase und um die Augen ist meist gesprenkelt. Der Rücken ist kurz, die Schulter muskulös. Die Kruppe fällt schräg ab und ist rund. Die Mähne und der Schweif sind kurz und meist dünn. Die Hufe sind hart und weisen oft schwarze oder weiße Streifen auf.
Der Appaloosa ist ein freundliches Pferd. Er ist ein hartes und ausdauerndes Tier.
Aufgrund seiner Ruhe und Gelassenheit ist er als Familien- und Freizeitpferd sehr gut geeignet.
Appaloosas sind gute Galopper. Sie können auf kurzer Strecke sehr schnell werden und sind dabei sehr wendig. Sie verfügen über eine gute Ausdauer und eine große Leistungsbereitschaft. Oft haben sie eine außergewöhnliche Sprungbegabung.
Appaloosas sind als Westernpferde sehr beliebt.