Isländer

Isländer

Herkunft Island
Stockmaß 122 bis 140
Farben alle
Charakter freundlich, gefügig, zäh, widerstandsfähig, langlebig

 

 

Im 9. Jahrhundert n. Chr. haben norwegische Einwanderer den Isländer nach Island gebracht. Er kreuzte sich mit irischen, schottischen und britischen Ponys und entwickelte sich so zu unserem heutigen Isländer.

Der Isi zeichnet sich durch seine Genügsamkeit und Widerstandskraft aus. Er ist robust und kann das ganze Jahr über im Freien bleiben, auch bei kalten Temperaturen.

Sein dichtes Winterfell schützt ihn vor der Kälte. Aufgrund seiner Zähigkeit ist er sehr langlebig.

Der Isländer wird besonders für seine Gangarten geschätzt. Er verfügt neben den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp noch über den Tölt.

Dank dieser Gangart ist der Isländer besonders für lange Geländeritte geeignet, da der Tölt für den eiter sehr bequem ist.

Manche Isländer sind Fünfgänger, diese beherrschen noch den Pass. Isländer haben ein sehr gutes Sehvermögen und einen ausgezeichneten Orientierungssinn. Man sagt, dass sie immer zum Stall zurückfinden.

Isländer sind Spätentwickler und werden daher erst mit 5 Jahren eingeritten. Er wird als Freizeit- und Familienpferd zum Reiten, für Zug-, Transport- und Farmarbeiten eingesetzt.